Milben – Schwedischer Schädlingsführer

Ewelina (Skadedjursspecialist)

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  • Kurz über Milben

    Milben sind Spinnentiere und haben acht Beine. In der nordischen Region gibt es etwa 1.000 verschiedene Milbenarten. Dazu zählen auch Zecken, Wollläuse sowie Hausstaub- und Krätzemilben. Immer mehr Menschen entwickeln eine Allergie gegen dieses Insekt. Es gibt mehrere Arten, die in schwedischen Haushalten vorkommen können, wir konzentrieren uns hier jedoch auf zwei.

    Diese beiden Arten kommen in Innenräumen häufig vor:

    • Hausmilbe (GlycyphagusDomesticus)
    • Krallenkrabbler (Pseudoscorpionida)

    So erkennen Sie Milben

    Nymphe : Die Nymphe ähnelt einem ausgewachsenen Tier, hat aber sechs statt acht Beine.

    Milben : Ein Erwachsener hat acht Beine und ist zwischen 0,3 und 0,8 mm groß. Der Körper ist rund und behaart. Die Krallenkralle, die mit Milben verwechselt werden kann, ist 2–4 mm groß und hat zusätzlich zu ihren acht Beinen vorne zwei längere Krallen.

    Animiertes Bild einer Hausmilbe. Hausmilbe ( GlycyphagusDomesticus )

    Ein Glockenläufer an einer Wand.
    Krallenkrabbler ( Pseudoscorpionida )

    Milben im Innenbereich

    Viele Menschen reagieren allergisch oder empfindlich auf Milben, manchmal völlig unbewusst. Atembeschwerden, verstopfte Nase und laufende Nase oder tränende Augen sind Symptome einer Milbenallergie. Auslöser der Allergie ist der Kot der Milbe.

    Hausmilben

    Die Eier der Hausmilbe schlüpfen bereits nach 5 Tagen und dann beginnt das Nymphenstadium. Dieses Stadium dauert bei Raumtemperatur etwa 20 Tage und es häutet sich mehrmals, bevor es vollständig ausgewachsen ist. Als Erwachsener lebt er am liebsten in feuchter Umgebung und wird von Schimmel und von Schimmel befallenen Dingen angezogen. Es kann Lebensmittel in feuchten Räumen wie Käse, Zucker usw., aber auch andere Materialien wie Papier und Tapeten angreifen.

    Clawcrawler (Verwirrungstier)

    Dieses Spinnentier kann leicht mit Milben verwechselt werden, ist für den Menschen jedoch völlig harmlos und frisst tatsächlich Hausmilben. In den nordischen Ländern gibt es etwa 20 Arten von ihnen und sie ähneln kleinen Skorpionen. Der Krallenkriecher richtet also keinen Schaden an, ist aber gerade deshalb erwähnenswert, weil er darauf hinweist, dass es in der Nähe Futter gibt, das ihn anlockt, also Hausmilben.

    Bekämpfung von Milben

    • Da die Insekten von feuchten Orten angezogen werden, sollten Sie darauf achten, dass in der Wohnung nicht zu viel Luftfeuchtigkeit herrscht. Sie sollten auch prüfen, dass keine Feuchtigkeitsschäden vorliegen, die Milben anlocken.
    • Wenn Sie im Haushalt eine schlechte Belüftung haben, wirkt sich dies auch auf die Menge der Milben aus, daher sollten Sie die Belüftung zu Hause überprüfen. Schlechte Belüftung ist häufig die Ursache für hohe Luftfeuchtigkeit.
    • Das Bett ist ein Ort, an dem sich diese Ungeziefer häufig ansammeln, weshalb Sie oft mit einem stinkenden Geruch aufwachen, wenn Sie empfindlich auf sie reagieren. Waschen Sie die Bettwäsche mindestens zweimal im Monat bei 60°C.
    • Nutzen Sie natürliche Mittel gegen Milben wie z.B Rotes Zedernöl.

    häufige Fragen

    Beißen Milben Menschen?
    Milben zerstören weder Materialien im Haushalt noch beißen sie Menschen.

    Warum haben Sie Milben in Ihrem Bett?
    Milben gedeihen in Dunkelheit, Hitze und Feuchtigkeit und daher ist das Bett ein idealer Lebensraum für sie.
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