Kakerlaken – Schwedischer Schädlingsführer

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Kurz über Kakerlaken

Kakerlaken bevölkern seit jeher die Erde und gehören zu den ältesten Insekten der Welt. Es gibt rund 4000 bekannte Arten, aber nur wenige davon stören uns Menschen. Die Kakerlake kann mit ihren beiden Flügeln fliegen, schafft dies aber selten über weite Strecken. Am häufigsten bewegt es sich mit hoher Geschwindigkeit über den Boden.

Die häufigsten Zimmerschaben sind:

• Deutsche Schabe ( Blattella germanica )
• Braunbandschabe ( Supella longipalpa )
• Amerikanische Schabe ( Periplaneta americana )

So identifizieren Sie einen:

• Eikapsel: Die Eikapsel ist oft etwa 8 x 3 mm groß, aber wie viele Eier sie enthalten, variiert je nach Art. Variiert in der Farbe von Weiß über Rosa und dann in Richtung Braun.
• Nymphen: Sind etwa 3–4 mm groß und variieren in der Farbe (graubraun, rotbraun, schwarz usw.)
• Kakerlake: Ein erwachsenes Insekt ist flach und hat eine ovale Körperform. Es hat kleine Stacheln an den Beinen, zwei Flügelpaare und lange Triebe an der Vorderseite.

Kakerlaken drinnen

Kakerlaken sind nachtaktiv und man sieht sie nicht immer. Allerdings scheiden sie eine Flüssigkeit aus, die sehr übel riecht und das Insekt kann Krankheiten verbreiten und sowohl für Tiere als auch für Menschen ein Gesundheitsrisiko darstellen.

Deutsche Kakerlake

Diese Art kommt am häufigsten in schwedischen Häusern vor. Sie beträgt zwischen 12–16 mm und ist unter anderem an den beiden parallel am Körper entlang verlaufenden Streifen zu erkennen. Diese Tiere können sich schnell vermehren. Das Weibchen sondert ein Pheromon ab, das die Männchen anlockt, woraufhin die Paarung stattfindet. Es dauert nur ein paar Tage, bis sich die Eikapsel bildet, sie sitzt auf dem Körper des Weibchens und sie gibt sie einen Tag vor dem Schlüpfen frei. Die Kapsel fasst etwa 30–40 Eier und kann überall zum Schlüpfen gelassen werden, aber Kakerlaken gedeihen im Allgemeinen in warmen und feuchten Umgebungen.

Die Kakerlake ist ein Schädling und frisst im Grunde alles. Sie essen pflanzliche und tierische Produkte. Es kann andere Materialien fressen, die wir in unseren Häusern finden, wie z.B. Tapeten, Textilien, Leime und Klebstoffe. Vor allem aber werden Lebensmittel durch deren Fäkalien und übelriechende Sekrete verunreinigt, so dass es für den Menschen zu einer Gesundheitsgefährdung kommen kann, wenn wir dann mit den kontaminierten Lebensmitteln in Berührung kommen.

Braunbandschabe

Diese Art stammt ursprünglich aus wärmeren Klimazonen und kann im kälteren nordischen Klima nicht im Freien überleben. Es ist etwas kleiner als die deutsche Variante und maximal 14 mm lang. Die Farbe ist braun, die Rückseite ist jedoch etwas heller. Diese Art kann in einem trockeneren Klima gedeihen und gedeihen, benötigt aber etwas Wärme, vorzugsweise über 25°C.

Die Braunbandschabe hat einen deutlich längeren Lebenszyklus als die Deutsche Schabe. Das heißt, wenn sie Zeit hatten, Eier zu legen, bevor die Bekämpfung erfolgt, können diese Eier fast 100 Tage nach dem Legen schlüpfen und das Problem ist unter Kontrolle.

Amerikanische Kakerlake

Die amerikanische Sorte ist erheblich größer als die oben genannten Arten. Er hat eine Körperlänge von 30–50 mm und ist rotbraun gefärbt mit einem gelben Band am Kopf. Sie frisst die gleichen Dinge wie die Deutsche Kakerlake und richtet den gleichen Schaden an. Es kann auch Krankheiten verbreiten. Sie bevorzugt ein wärmeres Klima bis 30°C, gedeiht aber auch bei Temperaturen um plus 20 Grad.

Bekämpfung des Schädlings

• Wenn Sie zu Hause eine Kakerlake gesehen haben, bekämpfen Sie sie unbedingt sofort. Dies können Sie entweder durch den Einsatz von Fallen gegen Kakerlaken oder Mitteln gegen Kakerlaken erreichen. Denken Sie daran, zu starke Chemikalien zu vermeiden, die ein Gesundheitsrisiko für Tiere und Kinder darstellen können.
• Es gibt einige Dinge, die Sie tun sollten, um Kakerlaken von vornherein zu vermeiden, denn Sie möchten sie nicht in Ihrem Zuhause haben. Beginnen Sie mit der Reinigung des Hauses und geben Sie gegebenenfalls etwas Schießpulver in feuchtere Umgebungen.
• Das Futter sollte in dichten Behältern aufbewahrt werden und Sie sollten das Futter Ihres Haustiers nicht im Freien lassen, außer beim Füttern. Wechseln Sie auch häufig den Müll und vor allem den Kompost .
• Identifizieren Sie, ob Sie Risse haben, in die die Kakerlaken eingedrungen sein könnten, und beheben Sie etwaige Probleme.
• Setzen Sie Mittel ein, die vorbeugend wirken und die Schädlinge abwehren.