Zecken – So vermeiden Sie Borrelien und FSME
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Die Zecke ist ein Spinnentier, das Blut von Vögeln und Säugetieren saugt. Es verbreitet Krankheiten wie FSME (durch Zecken übertragene Meningitis) und Lyme-Borreliose.
Befolgen Sie diese Anleitung, um einen Stich zu vermeiden und die Zecke ordnungsgemäß zu entfernen, wenn sie sich festgesetzt hat.
Über Zecken
Der Rüssel der Zecke hat starke Haken
Die Zecke hat einen Rüssel mit starken Haken, mit denen sie sich durch die Haut bohrt, sich versteckt und sich beim Blutsaugen festhält. Das Insekt stößt ein schwach betäubendes Gift aus und wird daher oft erst entdeckt, wenn es sich mit Blut füllt und dadurch an Größe zunimmt. Eine ausgewachsene Zecke ist 2–4 mm lang, kann aber, wenn sie mit Blut gefüllt ist, fünfmal so groß werden, was einige Tage bis eine Woche dauern kann. Dann gibt es den Host frei.
Gewöhnliche Zecken befallen vor allem Warmblüter. Alles von Wühlmäusen und Mäusen bis hin zu großen Huftieren. Es saugt auch Blut von Vögeln.
Eine Zecke durchläuft in ihrer Entwicklung drei Phasen. Von der Larve zur Nymphe und dann zum erwachsenen Insekt. Um sich weiterzuentwickeln, muss es in jedem Stadium Blut saugen. Die Zeckenlarven leben auf kleineren Reptilien, Säugetieren und Vögeln. Die Larve sieht aus wie ein Erwachsener, ist aber viel kleiner, etwa einen halben Millimeter.
Zecken kommen in Küstengebieten vor
Zecken kommen in Küstengebieten von März bis November vor, insbesondere bei Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad Celsius. Sie mögen Wälder, Gras, Büsche und Gebiete mit hoher Vegetation.
Sie sitzen und warten am anderen Ende eines Grashalms und klammern sich an vorbeikommende Tiere oder Menschen. Es findet seinen Weg an eine geeignete Stelle, an der die Haut dünn ist, bevor es zubeißt.
Symptome von durch Zecken übertragenen Krankheiten
- Bei Borreliose: Nach 1-4 Wochen kommt es zu einer runden Rötung rund um den Biss. Manchmal bekommt man Fieber und fühlt sich krank. Kontaktieren Sie das Gesundheitswesen. Borrelien können geheilt, aber nicht geimpft werden.
- Bei FSME: kann wie eine Grippe beginnen. Manchmal kommt es zu Müdigkeit, Lähmungen und Gedächtnisstörungen. Man kann FSME impfen, aber nicht heilen. Kontaktieren Sie hier auch das Gesundheitswesen.
- Tiere können an Zeckenfieber (Ehrlichiose) erkranken. Sie kommt vor allem bei Hunden, Katzen, Pferden und Rindern vor. Die Krankheit verursacht grippeähnliche Symptome mit Schwäche und Fieber.
Zecken bekämpfen
Vermeiden Sie es am besten, von einer Zecke gebissen zu werden
Da dieser kleine Käfer für viele zu den schlimmsten Lebewesen überhaupt zählt, ist es am besten, einen Stich zu vermeiden. Gleichzeitig sollten Sie sich gegen die von ihnen übertragenen Krankheiten wie FSME impfen lassen. Vermeiden Sie es, im hohen Gras zu laufen und tragen Sie ein langärmeliges Hemd und lange Hosen, die Sie in Schuhe oder Stiefel stecken.
Zecken loswerden
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, abends nach einem Aufenthalt im Freien nach Zecken zu suchen. Dann können Sie sie finden, bevor sie beißen. Zecken können mehrere Stunden lang auf dem Körper herumwandern, bevor sie zustechen. Schauen Sie sich auch die Kopfhaut und hinter den Ohren an.
Wenn eine Zecke eine Person oder ein Tier gebissen hat:
1. Die Entfernung erfolgt am einfachsten mit einer Pinzette oder einem Zeckenentferner. Greifen Sie so nah wie möglich am Mund (der Haut) des Insekts.
2. Ziehen Sie es möglichst gerade heraus, wenn Sie zu stark drehen, können Reste der Zecke, z.B. Kopf, in der Wunde stecken bleiben und zu einer Infektion führen kann.
3. Anschließend mit Wasser und Seife oder Wundspülmittel waschen.
Mittel gegen Zecken
Unser Zeckenspray auf Rotzedernöl für Menschen ist ein wirksames Mittel gegen Zecken.
Wie verwendet man Zeckenschutzmittel aus Rotzedernöl?
Schütteln Sie das Spray vor der Anwendung und sprühen Sie es auf die Haut, an der Sie sich vor Zecken schützen möchten. Es schützt 6 Stunden lang.